TV 1 mit 3:0-Sieg in den Top-Five der Liga

TV 1 mit 3:0-Sieg in den Top-Five der Liga

Sonntag, 12. November 2023 Aus Von Dietmar Steringer

TV 1 vs. FC Ass-Wi-Wu 3:0 (1:0)

Quelle: www.match-day.de

Einen bitteren Einstand als neuer Trainer des FC Assinghausen/Wiemeringhausen/Wulmeringhausen hat Markus Feldmann erlebt, denn seine Mannschaft verlor am 14. Spieltag beim TV Fredeburg mit 0:3 und hat durch diese Niederlage nun schon neun Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Fredeburg nutzte indes seine Chance, rückte mit dem Dreier auf Platz 5 vor und hat es nun in der eigenen Hand, die Hinrunde als Aufsteiger im ersten Tabellendrittel zu beenden.

Für den Dreier musste der Meister der Kreisliga A Hochsauerland aber hart arbeiten, denn der FC Assinghausen/Wiemeringhausen/Wulmeringhausen präsentierte sich nach dem Trainerwechsel von einer anderen Seite und bot den Hausherren ein Duell auf Augenhöhe. Nach dem Seitenwechsel war das Schlusslicht sogar optisch überlegen und hatte dicke Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Unter anderem verpassten die Gäste bei zwei Aluminium-Treffern das mögliche 1:0.

So konnte das Pendel in der Schlussphase noch zu Gunsten des TV Fredeburg ausschlagen, der nach 77 Minuten durch Andre Siepe in Führung ging. Dieser Treffer hinterließ Wirkung beim FC, der sich davon nicht mehr erholte und vier Zeigerumdrehungen später das vorentscheidende 2:0 durch Jarno Lobe hinnehmen musste (81.). Zu allem Überfluss unterlief David Meyer in der 85. Minute sogar noch ein Eigentor, womit der klare 3:0-Sieg des Aufsteigers perfekt war. Selbst der Ehrentreffer blieb dem Tabellenletzten verwehrt, da TV- Keeper Fabien Rams in der 90. Minute einen Elfmeter parieren konnte.

“Wir wussten vor dem Spiel, dass es brutal schwer wird. Der Gegner kam nach dem Trainerwechsel mit ganz viel Euphorie und Motivation. Wir sind geduldig geblieben und haben das 1:0 erzwungen. Damit war dann der Knoten geplatzt”, resümierte TV-Trainer Moritz Koch. Markus Feldmann sagte: “Die erste Halbzeit war ausgeglichen, danach waren wir sogar leicht überlegen. Leider haben wir uns in der Schlussphase mit drei individuellen Fehlern dann aber selbst um den Lohn unserer Arbeit gebracht. Wenn man unten steht, muss man sich alles erarbeiten und das Pech geht mit dem Erfolg.”